Juckreiz in den Brustwarzen - Was tun?

Juckende Brustwarzen sind für viele Frauen ein Problem. Die Ursachen und Gründe sind äußerst vielfältig. Die richtige Behandlung richtet sich nach der Ursache.

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Inhalt

Juckreiz in den Brustwarzen

Juckende Brustwarzen sind nicht nur unangenehm, sondern setzen Betroffenen oftmals auch psychisch zu. Dabei ist der Juckreiz oftmals ein Begleitsymptom, bedingt durch trockene Haut, einer schmerzenden Brust, brennende und blutige Stellen auf der Haut oder Ausschläge. Zwar müssen sich auch Männer mit juckenden Brustwarzen rumschlagen, doch vor allem Frauen sind betroffen. Das geht schon beim Brustwachstum in der Pubertät los und tritt immer wieder während der Menstruation, in der Schwangerschaft oder beim Stillen auf. Juckende Brustwarzen gehören leider zum (weiblichen) Alltag, doch ein paar Tricks schaffen Abhilfe. In schwerwiegenden Fällen fällt der Weg zum Arzt an.

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Was sind die Gründe für juckende Brustwarzen?

Eine Beschwerde mit vielen Ursachen: Juckreiz ist ein häufiger und lästiger Begleiter vieler (dermatologischer) Krankheiten. Er kann am ganzen Körper oder in verschiedenen Regionen auftreten. Gleichzeitig kann Juckreiz, wenn er besonders akut oder gar chronisch ist, ein Indiz für tiefergehende Krankheiten sein. Juckende Brustwarzen hingegen sind vor allem ein Problem für Frauen. Die Ursachen und Gründe sind äußerst vielfältig: Enge Kleidung oder ständige Reibung durch BH und Co. können die Haut reizen. Materialien wie Polyester oder andere synthetische Stoffe lösen mitunter allergische Reaktionen aus, aber auch in vielen Make-Up- und Hautpflegeprodukten stecken potenzielle Allergene. Speziell während der Schwangerschaft bringen Hormonstörungen das Gleichgewicht der Haut und des Immunsystems ins Wanken und begünstigen schwangerschaftsbedingte Hautkrankheiten. Auch während der Stillzeit tritt Juckreiz auf: Entzündungen, Schwellungen und Überreizungen machen die Brustwarzen stillender Mütter besonders empfindlich. Eine weitere, rein auf Frauen beschränkte Ursache ist das prämenstruelle Syndrom (PMS): Dahinter stecken diverse durch Menstruation bedingte körperliche und emotionale Beschwerden. Unangenehme Symptome wie schmerzende Brüste oder empfindliche, juckende Brustwarzen treten schon bis zu vierzehn Tage vor der Monatsblutung auf. Auch in der Pubertät klagen viele heranwachsende Frauen über juckende Brustwarzen, weil sich die Brüste und der gesamte Körper im Wachstum befinden. Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte werden ebenfalls durch juckende Brustwarzen begleitet. Aber auch bei Brustkrebs (Mammakarzinom) gehören sie zum typischen Krankheitsbild – bei Männern und Frauen.

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache

In der Regel verschwindet das Jucken in den Brustwarzen nach einiger Zeit wieder. Hält der Juckreiz jedoch länger an, wird gar unerträglich oder betrifft nicht nur die Brustwarze, sondern auch die Drüse oder die gesamte Brust, dann ist ein Arztbesuch unbedingt notwendig. Das Gleiche gilt bei einer allergischen Reaktion Ihrer Haut – hier kann ein Arzt mit ein paar Tests die Quelle ausfindig machen.

Ein paar simple Mittel können den Juckreiz in den Brustwarzen lindern: Oftmals reichen Salben und Gels aus, um das Jucken zu lindern und die Haut wieder zu beruhigen. Wenn Sie den Juckreiz kaum noch aushalten und am liebsten kratzen wollen, bedecken Sie stattdessen die betroffenen Stellen mit einem kühlen und feuchten Waschlappen oder Tuch. Generell sind Baumwollkleidung, nicht-reizende Cremes aus natürlichen Zutaten sowie ein kritischer Blick auf allergieauslösende Inhaltsstoffe die beste Prophylaxe, um juckenden Brustwarzen erst gar keine Reibungsfläche zu bieten.

Fazit: Juckende Brustwarzen sind keine Seltenheit

Juckreiz in den Brustwarzen ist in der Regel kein exklusives Symptom, sondern eine Begleiterscheinung anderer Beschwerden oder Erkrankungen. In den meisten Fällen sind Frauen betroffen, da Juckreiz in den Brustwarzen vor allem im Menstruationszyklus, während der Schwangerschaft oder beim Stillen entsteht. Er kann aber auch bei Brustkrebs oder Hautkrankheiten wie Neurodermitis auftreten. Es ist üblich, dass er nach einem gewissen Zeitraum wieder von allein verschwindet. Zur allgemeinen Vorbeugung eignet sich luftige, weite Kleidung aus natürlichen Stoffen wie Baumwolle. Synthetische Kleidung kann Hautreizungen provozieren und allergische Reaktionen auslösen. Während akuter Juckreiz mit kühlen und feuchten Waschlappen schnell gelindert werden kann, reichen für die längere Behandlung in der Regel feuchtigkeitsspendende Cremes oder Salben aus. Sollten die Hautprobleme darüber hinaus oder sich ein chronischer Juckreiz entwickeln, muss ein Dermatologe dringend einen Blick auf die Beschwerden werfen.

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