Schuppen: Wie sie entstehen, worin sie sich unter- scheiden und was dagegen hilft

Jeder kennt sie: Kleine, kaum sichtbare weiße Hautfetzen, die auf Kopf, Schultern und Nacken sichtbar hängen bleiben. Meist mit einem Wisch weg, bereiten die winzigen Plättchen oftmals nur kosmetische Unannehmlichkeiten. Doch für viele Menschen sind Schuppen ein großes Problem – egal ob als Haut- oder Kopfschuppen, temporär oder chronisch. Egal, welche Ursache Ihr Problem hat: Es gibt diverse Möglichkeiten und Produkte, um Schuppen dauerhaft zu beseitigen.

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Inhalt

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Was sind Schuppen?

Schuppen sind ein alltägliches Phänomen und völlig normal, denn alle vier Wochen erneuert sich die Haut. Zurück bleiben abgestorbene Hornzellen. Das passiert am ganzen Körper, also auch auf dem Kopf – ein völlig natürlicher und unbedenklicher Prozess. Doch bei 40 Prozent der Männer und 44 Prozent der Frauen wird das irgendwann zum Problem: Das typische weiße Rieseln von Schuppen. Der Prozess der Zellerneuerung hat sich drastisch beschleunigt und es werden mehr Hornzellen abgestoßen. Das Ergebnis wird in Form von weißen Schuppen sichtbar und für Betroffene oftmals unangenehm. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen trockenen und fettigen Schuppen.

Welche Arten von Schuppen gibt es?

Trockene Schuppen

Finden Sie regelmäßig feine, weiße bis gräuliche Schuppen auf Ihren Schultern? Dann haben Sie trockene Schuppen. Die gehen oftmals mit trockener Kopfhaut einher, manchmal gesellt sich Juckreiz dazu. Ihr Kopf braucht mehr Feuchtigkeit und eine mildere, auf empfindliche Kopfhaut abgestimmte Pflege. Dagegen hilft etwa dieses SQUANORM Shampoo von DUCRAY, bei leichtem Befall auch diverse Hausmittel.

Fettige Schuppen

Wird der Befall von einer fettigen Kopfhaut begleitet, entstehen fettige gelbliche Schuppen, die an den Haaren haften bleiben. Die Talgproduktion der Kopfhaut ist zu hoch, oftmals hat sich auch der Hefepilz Malassezia (Pityrosporum ovale) zu stark ausgebreitet. Fettige Schuppen gehen oft mit starken Juckreiz und geröteten Stellen bis hin zur Krustenbildung einher. Abhilfe kann zum Beispiel das SQUANORM Shampoo von DUCRAY schaffen, gegen übermäßigen Pilzbefall und starken Juckreiz kommt das KELUAL DS Shampoo an.

Sonderfall: Schuppenflechte

Bei besonders hartnäckigem Schuppenbefall reicht selbst das beste Anti-Schuppen-Shampoo manchmal nicht aus. Sollte sich Ihr Zustand nach vier Wochen Behandlung nicht bessern, könnte die Schuppenbildung auch krankheitsbedingte Ursachen haben – etwa in Form einer Schuppenflechte (Psoriasis). Die zählt zu den hartnäckigsten Schuppenformen, tritt in Schüben auf und ist mal stärker, mal schwächer ausgeprägt. An der Hautoberfläche entstehen weiße bis rötliche Schuppenherde, die sogenannten Plaques. Diese sind leicht entzündlich lassen sich nur schwer ablösen. Diese Schuppenform sollten Sie von einem Hautarzt untersuchen lassen.

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Wodurch entstehen Schuppen?

Wie hartnäckig Ihr Schuppenproblem ist, hängt von vielen individuellen Faktoren und Ursachen ab. Das kann zum Beispiel am Klima liegen, denn die andauernde Kälte im Winter und die anstrengende Hitze im Sommer trocknen die Haut aus. Auch Ihr Shampoo kann zu aggressiv sein und die Haare inklusive Kopfhaut austrocknen. Selbst zu langes Föhnen schädigt die Kopfhaut und schwächt die Haarstruktur. Schuppen sind manchmal eine Begleiterscheinung von Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Pilzerkrankungen oder Schuppenflechte. Es gibt viele Ursachen und jeder Betroffene hat eine individuelle Mischung. Daher gibt es auch keine universelle Medizin gegen Schuppen.

Wie kann man Schuppen behandeln?

Der Schlüssel zum Erfolg gegen Schuppen ist die akribische Ursachenforschung. Nur so können Sie gezielt und nachhaltig gegen Ihr Problem vorgehen und auch in Zukunft einer erneuten Schuppenbildung effektiv vorbeugen. Für die unterschiedlichen Quellen gibt es diverse hilfreiche Inhaltsstoffe. Achten Sie daher genau auf die Zusammensetzung Ihres Shampoos, um die optimale Pflege für Ihre Haare gewährleisten und Ihr individuelles Schuppenproblem lösen zu können. Eine beliebte pflanzliche Zutat ist Teebaumöl, weil es entzündungshemmend, wundheilend und antimyktoisch, also pilzabtötend, wirkt. Gegen Juckreiz ist Zinksulfat ein effektives Mittel und zum Beispiel in der SQUANORM Zink-Haartinktur enthalten. Hochkonzentrierte Stoffe wie Glycerin, Omega-3-Fettsäuren oder der Harnstoff Urea spenden dem Haar Feuchtigkeit und machen die Kopfhaut angenehm geschmeidig. Generell hilt es oftmals schon, auf ein milderes, speziell für empfindliche und trockene Kopfhaut entwickeltes Shampoo umzusteigen. Auch gibt es eine Reihe an pflanzlichen Hausmitteln, die Sie vorab ausprobieren können: Je nachdem, ob sie unter trockenen oder fettigen Schuppen leiden, können verschiedene Öle, aber auch Naturjoghurt und Lindenblütentee für Linderung sorgen. Ein nützlicher Allrounder ist Apfelessig, da die Haare danach schön glänzen!

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Schuppen: Unterschiedliche Ursachen, viele Behandlungswege

In der Regel haben wir keine Probleme mit Schuppen, denn sie sind ein völlig normaler Teil des Körpers. Da sich die Haut alle vier Wochen erneuert, bleiben abgestorbene Hornzellen über, die von der Haut abfallen. Das geschieht unbemerkt, doch wird schnell zum Problem, wenn sich übermäßig viele Schuppen bilden. Hierbei unterscheidet man zwischen trockenen und fettigen Schuppen, die sich jeweils bei Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten stark unterscheiden können. Zu trockene Kopfhaut ist oftmals der Auslöser für trockene Schuppen, die vom Kopf runter rieseln und sich vor allem auf dunkler Kleidung schnell bemerkbar machen. Läuft die Produktion der Talgdrüsen auf der Kopfhaut aus dem Ruder, geht das manchmal mit fettigen gelblichen Schuppen einher, die auf dem Kopf kleben bleiben. So unterschiedlich Schuppen sein können, so vielfältig sind die Ursachen für das Leiden. Entscheidend ist daher genaue Ursachenforschung, um gezielt auf das Problem reagieren zu können – etwa mit pflanzlichen Hausmitteln oder speziell entwickelten Shampoos mit hochwertigen Inhaltsstoffen. Sollte all das nicht weiterhelfen, lohnt der Gang zum Dermatologen, um das Schuppenproblem mit einer individuell abgestimmten Therapie dauerhaft in den Griff zu bekommen.

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