Haarausfall bei Frauen

Auch wenn Haarausfall bei Männern häufiger auftritt, ist er auch bei Frauen keine Seltenheit. Erfahren Sie jetzt mehr zum Thema Haarausfall bei Frauen!

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Inhalt

Was ist Haarausfall bei Frauen?

Das Männern früher oder später in vielen Fällen mit Haarausfall zu kämpfen haben, ist bekannt. Bei ihnen zeigen sich die ersten Zeichen meist am Scheitel oder an den berühmten Geheimratsecken. Natürlich gibt es sowohl für Männer als auch für Frauen effektive Möglichkeiten, gegen den Haarverlust und seine Ursachen vorzugehen. Während sich Männer allerdings oft mit dem Haarausfall abfinden können, stellt er für Frauen meist eine deutlich größere Herausforderung dar.

Zum einen ist der psychische Druck für Frauen mit Haarausfall sehr groß mit diffusem Haarausfall oder kahlen Stellen zurechtzukommen, zum anderen können die Gründe dafür recht vielfältig sein. Denn während bei Männern oft die typische erblich bedingte Variante auftritt, können bei Frauen auch diverse gesundheitliche Faktoren der Auslöser sein.

Was verursacht Haarausfall bei Frauen?

Hormonelle Störungen: Der Hormonhaushalt verändert sich im Laufe eines Lebens einige Male, beispielsweise in der Pubertät oder während einer Schwangerschaft. Da Hormone alle grundlegenden Funktionen des Körpers steuern, kann ein hormonelles Ungleichgewicht für vermehrten Haarverlust sorgen.

Psychische Ursachen: Berufliche Verpflichtungen, die Pflege eines Familienangehörigen, Kinder und Haushalt … manchmal kann einem alles zu viel werden. Wenn der psychische Druck zunimmt und wir uns langfristig gestresst fühlen, kann das zu Haarausfall führen.

Beeinträchtigte Nährstoffaufnahme: Manchmal sorgt auch eine Mangelerscheinung für Haarverlust. Radikale Diäten oder anders bedingte Mängel an essenziellen Nährstoffen kann dafür sorgen, dass die Haarwurzeln nicht mehr ausreichend mit Elementen für die Keratinbildung versorgt werden und ihre Arbeit einstellen.

Die falsche Haarpflege: Auch eine zu rigorose und unpassende Haarpflege kann langfristig zu Haarausfall führen. Vermeiden Sie sehr heißes Wasser und Föhnluft, Chemikalien, die die Haut strapazieren und große mechanische Reize wie grobe Kämme und Bürsten.

Erblich bedingter Haarausfall: Natürlich können auch Frauen unter der erblich bedingten Variante des Haarausfalls, auch androgenetische Alpezie genannt, leiden. Hier spielt oft die Menopause eine besondere Rolle – ein weiterer hormoneller Wendepunkt.

Welche Symptome für Haarausfall bei Frauen gibt es?

Bei Männern wird der Haarausfall oft am Hinterkopf und an den Geheimratsecken sichtbar. Der Haarverlust bei Frauen ist meist diffus: Die Haare fallen überall auf dem Kopf gleichmäßig aus und verringern so auf Dauer die Dichte und Fülle der Frisur. Der normale Haarausfall eines durchschnittlichen Menschen liegt bei etwa 80 bis 100 Haaren pro Tag. Wenn Sie das Gefühl haben, deutlich mehr Haare auf dem Kopfkissen, in der Duschwanne oder der Bürste zu finden, sollten Sie handeln und einen entsprechenden Arzt aufsuchen.

Geheimratsecken bei Frauen

Auch Frauen können übrigens unter Geheimratsecken leiden. Die kleinen kahlen Ausbuchtungen links und rechts des Scheitels sind charakteristisch für Haarausfall und können ein Hinweis auf den erblich bedingten Haarausfall sein. Allerdings können sich auch durch sehr hohe mechanische Reize Geheimratsecken und eine hohe Stirn bilden. Beispielsweise können regelmäßige und sehr streng gebundene Zöpfe zu stark an den Haaren ziehen und sie schlicht aus der Wurzel reißen.

Diffuser Haarausfall und kreisrunder Haarausfall

Die häufigste Form der androgenetischen Alopezie bei Frauen ist der diffuse Haarausfall. Diese Variante äußert sich durch einen sehr gleichmäßigen Haarausfall auf dem gesamten Kopf, der nach und nach in einer insgesamt dünneren und durchscheinenderen Frisur resultiert. Der diffuse Haarausfall wird oft erst später bemerkt, als beispielsweise der kreisrunde Haarausfall, da die Haarlinie erhalten bleibt und die Alopezie nicht direkt sichtbar wird.

Im Gegensatz zum diffusen Haarausfall, der durch die androgenetische Alopezie (erblich bedingter Haarausfall) hervorgerufen werden kann, steht der kreisrunde Haarausfall in vielen Fällen eher für ein gesundheitliches Problem, auch wenn die Ursache bis heute noch nicht vollständig geklärt ist. Suchen Sie daher bei Verdacht immer auch einen Facharzt auf, um eventuelle Auslöser wie Autoimmunkrankheiten auszuschließen oder gegebenenfalls entsprechend zu behandeln. Bei dieser Variante der Alopezie fallen runde, scharf abgegrenzte Bereiche des Haares aus und werden zu vollständig kahlen Stellen. Besonders Frauen leiden oft sehr unter dieser sichtbaren Form des Haarausfalls.

Was kann man gegen Haarausfall bei Frauen tun?

Wichtig ist, dass Sie zunächst ermitteln, was der Grund für Ihren Haarausfall ist. Aus diesem Grund sollten Sie immer einen Arzt konsultieren, um sicherzugehen, dass Sie den richtigen Auslöser ermitteln und eine entsprechende Behandlung wählen.

Eine grundlegende Strategie gegen Haarausfall bei Frauen ist die Verwendung eines Pflegekonzepts, dass die Kopfhaut stimuliert und das Problem sprichwörtlich an der Wurzel angeht. DUCRAY bietet Ihnen für jedes Bedürfnis und jede Art von Haarausfall die richtige Pflege.

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Welche ergänzenden Maßnahmen gibt es noch bei erhöhtem Nährstoffbedarf?

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