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ÜBER DUCRAY
Hyperpigmentierung ist eine sehr häufige, nicht infektiöse, nicht ansteckende Hauterkrankung, die jedoch ästhetisch störend sein und die Lebensqualität beeinträchtigen kann, weil sie sehr auffällig und dauerhaft ist.
In diesem Beitrag möchten wir das Phänomen der Hyperpigmentierung genauer betrachten, die verschiedenen Ursachen ergründen und einige Alltagsgewohnheiten erläutern, mit denen sich braune Flecken gut eindämmen lassen.
Inhalt
Hyperpigmentierung ist geprägt durch das Vorhandensein brauner Flecke auf Körperteilen, die regelmässig der Sonne ausgesetzt sind. Die Sonne ist in der Tat die Hauptursache für Hyperpigmentierung. Hinzu kommen für andere, individuell spezifische Faktoren.
Pigmentflecken werden durch vermehrte Aktivität des Melanins verursacht – jenes biologischen Moleküls, das für die Pigmentierung der Haut (also die Hautfärbung) verantwortlich ist. Es gibt verschiedene Arten von Hyperpigmentierung:
Die Hyperpigmentierung der Haut ist ein sehr häufiges Phänomen. Sie betrifft eine von drei Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel einnehmen, und 90 % der Frauen über 50 Jahre(1).
Menschen mit dunkler, schwarzer oder ethnisch gemischter Haut haben ein höheres Risiko, eine Hyperpigmentierung zu entwickeln. Das liegt daran, dass sie bereits eine pigmentierte Haut haben, die viel Melanin aufweist. Ihre natürliche Pigmentierung ist häufig unregelmässig, manchmal bereits von Kindheit an. Sonnenlicht, Hormone, Alter und Hautentzündungen jeder Art können das Auftreten neuer brauner Flecken verursachen.
Eine Schwangerschaftsmaske ist eine besondere Form der Hyperpigmentierung. Auch Melasma genannt, handelt es sich dabei um eine Gruppe von braunen Flecken, die während der Schwangerschaft auftreten, in der Regel ab dem vierten Monat. Man schätzt, dass 90 % der schwangeren Frauen von Schwangerschaftsmasken betroffen sind(2). Um das zu verhindern, müssen sich Frauen während der Schwangerschaft bestmöglich vor Sonnenlicht schützen.
Diese Pigmentflecke treten sowohl im Gesicht als auch an Hals und Bauch auf und werden gelegentlich als „Linea nigra“ bezeichnet. Auch Muttermale neigen dazu, während der Schwangerschaft dunkler zu werden. Dies ist jedoch kein Grund zur Sorge.
Die hyperpigmentierten Flecken verblassen im Allgemeinen schon bald nach der Geburt allmählich, können aber auch bestehen bleiben und für junge Mütter ein ästhetisches Problem darstellen. Während der Schwangerschaft und Stillzeit können Sie gezielt bestimmte Dermokosmetika zur Vorbeugung oder Korrektur von braunen Flecken verwenden. Studieren Sie jedoch bitte gründlich die entsprechenden Produktinformationen.
Hyperpigmentierung der Haut verursacht braune Flecken auf dem Körper an zahlreichen Stellen:
Hyperpigmentierung betrifft also alle Bereiche, die der Sonne ausgesetzt sind. Das Auftragen einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ist sehr hilfreich, um braunen Flecken vorzubeugen.
Es gibt verschiedene Ursachen für Hyperpigmentierung:
Hyperpigmentierung verschwindet selten von allein. Im Gegenteil, hyperpigmentierte Flecken neigen dazu, sich mit der Zeit zu vermehren und dauerhaft zu werden. Glücklicherweise gibt es verschiedene Optionen zum Entfernen brauner Flecken:
Dermatologen sind auf Haut, Haare und Nägel spezialisierte Ärzte. Sie können die Diagnose der Hyperpigmentierung bestätigen und bestimmte Behandlungen verschreiben bzw. durchführen. Der Dermataloge kontrolliert Hautprobleme oder auch bestimmte Muttermale auf regelmässiger Basis.
Neben der Behandlung zum Entfernen brauner Flecken können sich Menschen mit Hyperpigmentierung auch eine Reihe unterstützender täglicher Gewohnheiten aneignen.
Was also ist bei braunen Flecken zu tun?
(1) Brenner M, Hearing VJ. Modifying skin pigmentation – approaches through intrinsic biochemistry and exogenous agents. Drug Discov Today Dis Mech. 2008
(2) Tyler KH. Physiological skin changes during pregnancy. Clin Obstet Gynecol. 2015