Jahreszeitenwechsel und reaktiver Haarausfall: Welche Zusammenhänge gibt es?
Der natürliche Lebenszyklus des Haares umfasst drei Phase Phasen (Anagen-, Katagen- und Telogenphase). Das Haar wächst, das Haarwachstum stagniert und schliesslich fällt das Haar aus. Es ist also völlig normal, täglich zwischen 50 und 100 Haare zu verlieren, ohne dass dies sichtbar wird. Wenn der Herbst naht, kann der Haarausfall jedoch bei einigen Menschen zunehmen Was verursacht saisonalen Haarausfall? Der offensichtliche Lichtmangel im Herbst beeinflusst die Hormone und die Vitamin-D-Produktion im Körper. Diese Veränderungen haben direkte Auswirkungen auf das Haarwachstum und verursachen Haarausfall. Dieser reaktive Haarausfall wird wissenschaftlich als «akutes Telogeneffluvium» bezeichnet. Dies ist die häufigste Form des diffusen Haarausfalls, insbesondere bei Frauen. Auch Stress und Müdigkeit, die in dieser Jahreszeit häufig auftreten, können den saisonalen Haarausfall im Herbst begünstigen. Müdigkeitsbedingter Haarausfall ist eine weitere Ursache für einen reaktiven Haarausfall.