Fettige Haare und fettige Kopfhaut – Warum sie entstehen und wie man sie behandelt
Unsere Haare sind wichtiger Bestandteil unseres äußeren Erscheinungsbildes und gleichzeitig ein optischer Indikator, wie es um unsere Gesundheit steht. Fettige Haare sind völlig normal und eine bewusste Aktion des Körpers, dennoch sieht man schnell ungepflegt aus. Auf der Kopfhaut sitzen Talgdrüsen, die Öl produzieren. Das wird von den Haaren aufgenommen und bildet eine natürliche Schutzbarriere. So werden Kopfhaut und Haare vor äußeren Einflüssen geschützt, das Haar bleibt geschmeidig und trocknet nicht aus.
Werden Haare schon kurz nach der Haarwäsche wieder fettig, fühlt sich das Haar recht schnell wieder unsauber an, Betroffene werden das Schmutzgefühl gar nicht mehr richtig los. Es kommt zur Überproduktion des öligen Talgs, die Haare können all das gar nicht so schnell absorbieren. Der Überschuss lagert sich als Film ab und macht die Haare glitschig. Das Haar verklumpt, in schlimmeren Fällen bilden sich fettige Schuppen inklusive Juckreiz. Fettiges Haar ist der perfekte Nährboden für den Hefepilz Malassezia, der fettige, gelbliche Schuppen produziert. Die Problemfelder Fettige Haare und Fettige Kopfhaut sind sehr breit gefächert, da sie eine Menge Ursachen haben können. Manchmal genetisch, oftmals bei hormonellen Veränderungen, kann auch die falsche Pflege den Betroffenen Probleme bereiten.