Haarverlust durch eine natürliche Hormonumstellung im Körper der Frau

Haarverlust durch eine natürliche Hormonumstellung im Körper der Frau

Haarausfall in den Wechseljahren

Haarverlust durch eine natürliche Hormonumstellung im Körper der Frau

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Inhalt

Wechseljahre und Haarausfall bei Frauen über 50

Jede zweite gesunde Frau leidet in ihren Wechseljahren unter Haarausfall.1 Neben Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Herzklopfen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen lichtet sich das Haupthaar ausgehend vom Scheitel und wird mit der Zeit immer dünner. Doch im Unterschied zum erblich bedingten Haarausfall beim Mann entstehen weder Geheimratsecken noch müssen sich Frauen in ihren Wechseljahren vor einer Glatze fürchten. Das Haar wird in dieser Zeit dünner, weil sich der Körper einer umfangreichen Hormonumstellung unterzieht. Die Produktion von Progesteron und Östrogen nimmt ab und das männliche Sexualhormon Testosteron nimmt Überhand. Dieses Ungleichgewicht im Körper der Frau führt zu Haarausfall. Die hormonelle Umstellung ist allerdings nicht der einzige Grund für den Haarverlust während der Wechseljahre.

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Was sind Ursachen für Haarausfall in den Wechseljahren?

Ein geringer Haarverlust von bis zu 100 Haaren am Tag ist völlig normal und gehört zum Wachstumszyklus unserer Haare dazu. Denn diese durchlaufen im Zeitraum von etwa zwei bis sechs Jahren unterschiedliche Phasen, in denen sie zunächst wachsen (Wachstumsphase), dann schrumpfen (Katagenphase) und letztlich ausfallen (Telogenphase). Im Anschluss bildet sich ein neues Haar, das wieder alle Zyklusphasen durchläuft. Ist dieser Haarzyklus jedoch gestört, kommt es zu vermehrtem Haarausfall.

Östrogen

In den Wechseljahren ist ein schwankender Hormonspiegel für den sogenannten hormonell bedingten Haarverlust verantwortlich. Je mehr Östrogen im weiblichen Körper vorhanden ist, desto länger befinden sich die Haare in der Wachstumsphase und zeigen das Bild einer vollen und gesunden Haarpracht. Weniger Östrogen hingegen bedeutet, dass der Haarzyklus gestört ist und sich das Wachstum verlangsamt. Die Haarwurzeln reagieren also empfindlich auf das Absinken des Östrogenspiegels während der Wechseljahre. Es kommen weniger Haare nach, als natürlich ausfallen. Liegt keine zusätzliche genetische Veranlagung vor, erholt sich das Haar mit Beginn der Menopause allerdings wieder. 

Testosteron 

Zu anderen hormonell bedingten Ursachen gehört auch ein erhöhter Testosteronspiegel, der das Ergebnis des sinkenden Östrogenspiegels ist. Leidet die Frau zusätzlich unter erblich bedingtem Haarausfall, ist das männliche Sexualhormon Dihydrotestosteron (DHT), das bei der Umwandlung von Testosteron entsteht, verantwortlich für den Haarverlust. Denn der genetisch bedingte Haarausfall geht mit einer Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber DHT einher, was die Rückbildung der Haarwurzeln begünstigt. Diese Form von Haarverlust zeigt sich bei Frauen oft erst nach dem 40. Lebensjahr und läuft parallel zur hormonellen Umstellung der Wechseljahre.

Absetzen der Pille 

Mit den Wechseljahren und dem Einsetzen der Menopause endet auch die fruchtbare Phase der Frau. Die Eierstöcke hören allmählich auf, Sexualhormone zu produzieren und stellen auch keine befruchtungsfähigen Eizellen mehr bereit. Damit sinkt auch das Risiko einer Schwangershaft, weshalb Frauen in dieser Zeit vermehrt auf die weitere Einnahme hormoneller Verhütungsmittel verzichten. Durch das Absetzen der Pille muss sich der Körper auch an dieser Stelle auf einen veränderten Hormonspiegel einstellen, was ebenfalls Haarausfall zur Folge haben kann.

Wann fallen die Haare in den Wechseljahren aus?

Da es sich bei den Wechseljahren um einen langjährigen Prozess handelt, der stufenweise erfolgt, wird diese Zeitspanne von durchschnittlich acht bis zehn Jahren auch "Klimakterium" genannt. Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Stufenleiter". Üblicherweise findet die hormonelle Umstellung im Körper der Frau in den Jahren zwischen Mitte 40 und Mitte 50 statt. Bei etwa der Hälfte aller Frauen setzt die Menopause um das 51. Lebensjahr mit der letzten Regelblutung ein. Dieser körpereigene Prozess ist allerdings so individuell, dass einige Frauen sogar noch bis Ende 50 menstruieren. 

Der Haarausfall als Begleiterscheinung der Wechseljahre zeigt sich häufig erst am Ende des Klimakteriums, also in der Postmenopause. Diese letzte Phase der Wechseljahre beginnt etwa zwölf Monate nach der letzten Regelblutung. Der Hormonhaushalt kommt langsam wieder zur Ruhe und pendelt sich auf ein neues Niveau ein. Während typische Beschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche oft schon wieder zurückgehen, sehen sich etwa 65 % aller Frauen über 50 mit diffusem Haarausfall auf dem gesamten Kopf konfrontiert.

Phasen der Wechseljahre und typische Begleiterscheinungen

 

1. Phase: Prämenopause

  • Stimmungsschwankungen
  • Wassereinlagerungen
  • Gewichtszunahme
  • Migräne

2. Phase: Perimenopause

  • Hitzewallungen
  • Nachtschweiß
  • Müdigkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Kreislaufprobleme
  • Libidoverlust

3. Phase: Menopause

  • Zeitpunkt der letzten Blutung

4. Phase: Postmenopause

  • Antriebslosigkeit
  • Trockene Schleimhäute
  • Haarausfall
  • Rückenschmerzen

Wie zeigt sich Haarverlust in den Wechseljahren?

Der hormonell bedingte Haarausfall im Klimakterium folgt dem sogenannten weiblichen Muster, der verbreitetsten Form von Haarverlust bei Frauen. Dabei werden die Haare im Allgemeinen dünner und weniger. Sie beginnen vom Scheitel her auszufallen, sodass hin und wieder auch kahle Stellen direkt am Scheitel sichtbar werden. Ausgehend von der Kopfmitte zeigt sich dann der diffuse Haarausfall auf dem gesamten Oberkopf. Durch diese Gleichmäßigkeit wird der Haarverlust oft gar nicht so stark sichtbar und betroffene Frauen bemerken den vermehrten Haarausfall manchmal erst beim Kämmen, Waschen oder wenn am Morgen mehr Haare als sonst auf dem Kopfkissen liegen.

 

Können Frauen dem Haarausfall im mittleren Alter vorbeugen?

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Übergewicht mit einem BMI von über 25 ein möglicher Risikofaktor für weiblichen Haarausfall ist.1 Eine gesunde Ernährung und Bewegung sind demnach gute Möglichkeiten, dem Haarverlust im Alter vorzubeugen.

Ernährung

Die beste Unterstützung gegen Haarausfall während der Wechseljahre ist eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Ballaststoffen und vor allem Proteinen. Denn Eiweiß ist zur Aufrechterhaltung des Haarwachstums zwingend notwendig und auch die Haarwurzeln müssen ausreichend mit den wichtigen Nährstoffen versorgt werden.

Essenziell für gesundes Haar sind Biotin und B-Vitamine, die in fettem Fisch, Nüssen und Ölsaaten enthalten sind. Zink findet sich in Vollkornbrot und Hülsenfrüchten. Hirse, Hafer und Gerste bringen ausreichend Silizium mit, das der Körper benötigt, um Haare zu kräftigen und neu aufzubauen. Ein Vitamin-D-Mangel wird sich ebenfalls negativ auf das Haarwachstum auswirken. Da dieser Stoff allerdings nicht über die Nahrung aufgenommen werden kann, ist viel Zeit draußen in der Sonne wichtig. Vitamin D wird nämlich von der Haut unter Einfluss von UV-B Strahlung produziert.

Haarpflege 

Um die sensiblen Haare in den Wechseljahre nicht noch mehr zu strapazieren, ist ein sanfter Umgang gefragt. Das beginnt schon beim Abtrocknen der Haare nach dem Waschen. Wer ein Microfasertuch nutzt und die Haare trocken tupft anstatt zu rubbeln, erspart ihnen übermäßige mechanische Reizungen. Das gleiche gilt für einen sanften Kopfkissenbezug aus Samt statt rauer Baumwolle oder Leinen. Eine Haarbürste mit weichen Silikonborsten und gefühlvolle Bewegungen schonen das Haar ebenfalls. Stylingprodukte wie Lockenstab, Glätteisen und Föhn haben auch nur selten etwas am und im Haar verloren und üben sich besser im Verzicht.

Chemikalien

Wenn im mittleren Alter die Haare an Farbe verlieren und grau werden, ist der erste Griff zum Haarfärbemittel vorprogrammiert. Solche und andere Haarpflegeprodukte enthalten allerdings viele Inhaltsstoffe, die das Haar auf Dauer strapazieren und sogar schädigen können. Wer absolut nicht auf Haarpflegeprodukte verzichten kann, sollte auf sanfte Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen setzen, die das Haar langfristig stärken statt zu schädigen.

Welche Behandlung gibt es für Haarausfall in den Wechseljahren?

Beginnen die Haare mit Mitte/Ende 50 auszufallen, sollten sich Betroffene zunächst mit Ihrem Hautarzt besprechen. Dieser wird die Ursache herausfinden und abschätzen, ob es sich um hormonell oder erblich bedingten Haarausfall handelt – also ob fehlendes Östrogen und Progesteron den Haarausfall verursachen oder eine Überempfindlichkeit gegenüber Dihydrotestosteron (DHT). Je nachdem wird der Facharzt unterschiedliche Mittel oder Medikamente verschreiben. Während Hormontabletten helfen können, den Östrogenspiegel auszubalancieren, können spezielle Medikamente den negativen Effekt, den DHT auf die Haarwurzeln hat, abschwächen.

Wie hilft Ducray bei Haarausfall in den Wechseljahren?

Um die Haarwurzeln während des Klimakteriums zu stärken und das Haarwachstum zu fördern, hat Ducray in Zusammenarbeit mit Experten und betroffenen Frauen verschiedene Produkte entwickelt:

NEOPTIDE EXPERT

Das Anti-Haarausfall- und Wachstumsserum von Ducray wurde für Menschen entwickelt, deren Haarausfall länger als sechs Monate andauert und daher chronischer Natur ist. Da die Wechseljahre, wie der Name schon andeutet, oft mehrere Jahre andauern, kann sich der Haarverlust in dieser Zeit manifestieren. Dann braucht das Haar die nötige Unterstützung, um sich zu regenerieren und zu wachsen. Das NEOPTIDE EXPERT Serum enthält wichtige Aktivstoffe wie z. B. Anchoran®, Mangalidon und Lespeza. Dank dieser Inhaltsstoffe wird die Wachstumsphase der Haare verlängert, ihre Verankerung gestärkt und die Mikrozirkulation auf der Kopfhaut verbessert.

ANAPHASE+

Zur ergänzenden Unterstützung bei allen Arten von Haarausfall wurde das belebende Creme-Shampoo ANAPHASE+ entwickelt. Während der Wechseljahre kann das Shampoo als Alternative zum normalen Haarwaschmittel regelmäßig eingesetzt werden. Seine Inhaltsstoffe wie Monolaurin, Ruscus, Weizenproteine, Betaine/Glycerin, Vitamin B5, Vitamin B6 und Biotin machen das Shampoo zum wertvollen Helfer bei Haarausfall. Es verbessert die Wirkung von speziellen Therapien gegen den Haarverlust, revitalisiert die Blutgefäße auf dem Kopf, belebt die Kopfhaut, kräftigt brüchiges Haar und beugt dem Haarausfall vor.

ANACAPS EXPERT

Um zu wachsen und dem natürlichen Zyklus zu entsprechen, brauchen unsere Haare Nährstoffe und Vitamine. Zur Unterstützung nehmen Frauen mindestens drei Monate lang eine Kapsel der ANACAPS EXPERT täglich. Diese Nahrungsergänzungsmittel enthalten u. a. Biotin, Eisen, Zink, Vitamin B5, Vitamin B6 und Aminosäuren – alles Stoffe, die unsere Haare zum Wachsen brauchen.

Kein Grund zur Panik: Haarausfall in den Wechseljahren ist völlig normal 

In den Wechseljahren erleben viele Frauen Haarausfall aufgrund hormoneller Veränderungen im Körper. Diese Veränderungen führen dazu, dass die Produktion von Östrogen und Progesteron abnimmt, während das männliche Hormon Testosteron ansteigt. Das natürliche Ungleichgewicht kann den Haarzyklus stören und zu vermehrtem Haarausfall führen. Neben hormonellen Ursachen können auch genetische Veranlagungen und das Absetzen hormoneller Verhütungsmittel eine Rolle spielen. Haarausfall beginnt oft in der Postmenopause und zeigt sich durch immer dünner werdendes Haar, vor allem am Scheitel. Therapien mit Hormontabletten oder speziellen Medikamenten können helfen, den Haarausfall zu stoppen. Ducray bietet unterstützende Produkte wie das NEOPTIDE EXPERT Serum, ANAPHASE+ Shampoo und ANACAPS EXPERT Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung der Haarwurzeln und Förderung des Haarwuchses während der Wechseljahre an.

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