Die Plaque-Psoriasis

Die Plaque-Psoriasis ist die am weitesten verbreitete Form der Schuppenflechte-Erkrankungen. Erfahren Sie hier mehr zu Symptomen, Ursachen und Behandlungsmethoden.

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Inhalt

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Die häufigste Form der Schuppenflechte

Unter den Schuppenflechte-Erkrankungen ist die Plaque-Psoriasis die häufigste und tritt bei etwa 80 % aller Psoriasis-Patienten auf. Deshalb wird diese Form der Schuppenflechte auch als Psoriasis Vulgaris bezeichnet, denn „vulgaris“ ist die lateinische Bezeichnung für „gewöhnlich“. Jedoch ist nicht geklärt, ob andere Psoriasisarten als Unterkategorien der Psoriasis Vulgaris einzuordnen sind oder als eigenständige Formen. Dabei wird die Plaque-Psoriasis wie folgt in zwei Typen unterteilt:

  • Bei Typ I ist der Erkrankte bei einem ersten Ausbruch unter 40 Jahre alt – der sogenannte Frühtyp - und muss mit einem eher schweren Krankheitsverlauf rechnen. Zwischen 60 bis 70 Prozent der Plaque-Psoriasis Patienten gehören zu Typ 1.
  • Bei Typ 2 ist der Patient bei einem ersten Ausbruch der Psoriasis über 40 Jahre alt – der sogenannte Spättyp – und kann einen eher leichten Verlauf erwarten. Zwischen 30 bis 40 Prozent der Schuppenflechten Erkrankten gehören zu Typ 2.

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Wie sehen die Plaque-Psoriasis Symptome aus?

Der Name Plaque-Psoriasis basiert auf dem auffälligsten klinischen Anzeichen der Krankheit, das im Wesentlichen aus den roten Plaques besteht, die mit kleinen Fragmenten abgestorbener Haut, den sogenannten Schuppen, bedeckt sind. Das führt zu dem typischen Erscheinungsbild der Schuppenflechte Plaques, die unten entzündlich rot sind und auf der Oberseite weiß. Sie sind zudem dick und rau und treten meist an Körperstellen auf, die starker Reibung ausgesetzt sind. Dazu gehören insbesondere die Knie, die Ellenbogen, beziehungsweise die Arme und Beine: Kleidung und Bewegungen nachts im Schlaf verursachen minimale Traumata auf der Haut, die darauf verstärkt mit den entzündlichen Läsionen reagiert. Meist treten diese Ekzeme symmetrisch auf, also jeweils auf beiden Seiten des Körpers an der gleichen Stelle.

Bei der Plaque-Psoriasis ist für Patienten eines der quälendsten Symptome der äußerst starke Juckreiz, der sowohl auf den Plaques selbst vorhanden ist, als auch manchmal um die Haut um die Läsionen entstehen kann. Zwischen 70 und 80 % der Schuppenflechte Plaques Patienten leiden unter Juckreiz und jene, die nicht davon geplagt werden, können trotzdem ein unangenehmes Gefühl verspüren, weil die chronisch-entzündlichen Ekzeme durch die Trockenheit spannen und eine Entzündungshitze verursachen.

Dabei fällt der Leidensdruck durch die Plaque-Psoriasis von Person zu Person sehr unterschiedlich aus: Zu den Kriterien für die Unterscheidung zwischen schwerer und weniger schwerer Psoriasis gehört unter einem der Aspekt, wie weit die Plaques verbreitet sind, aber auch unter anderem, wie die Person die Erkrankung subjektiv empfindet. Manche Schuppenflechte-Patienten fühlen sich von der entzündlichen Haut nicht so stark beeinträchtigt wie andere, was natürlich auch darauf zurückzuführen ist, ob die Symptome im Beruf, in der Freizeit oder sonst einem Lebensbereich besonders hinderlich sind.

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Ursachen der Plaque-Psoriasis

Für die Plaque-Psoriasis scheint eine genetische Komponente vorzuliegen, da bei Betroffenen die Erkrankung in der Familie gehäuft auftritt, wobei bei einem Frühtyp – also Patienten mit Ersterkrankung unter 40 Jahren – die genetischen Marker im Blut deutlich auszumachen sind entgegen zu einem Spättyp – einem Patienten mit Ersterkrankung über 40 Jahren – bei dem die entsprechenden Marker kaum vorhanden sind.

Außerdem wird davon ausgegangen, dass die Plaque-Psoriasis eine Immunreaktion ist und entsprechende Medikamente zur Unterdrückung oder zur Ablenkung der Immunabwehr zeigen deutlich Wirkung. Als Trigger der Psoriasis wurden unter anderem einige Infektionen, starker Alkoholkonsum, diverse Medikamente wie zum Beispiel gegen Malaria und Rauchen ausgemacht.

Wie sieht die Psoriasis Vulgaris Behandlung aus?

Zu den therapeutischen Mitteln gehören sowohl topische als auch systemische Behandlungen, um erstens äußerlich lokal die Ekzeme mit Salben und Cremes zu therapieren, während zweitens durch die orale Verabreichung der Medikamente - oder per Injektion oder Infusion - vor allem in mittelschweren und schweren Fällen die Krankheit ganzheitlich behandelt wird. Auch eine UV-Licht-Therapie der vorbehandelten Haut lindert die Symptome,wie Entzündungen und Schuppenstärke. Oft werden natürlich die topischen und systemischen Behandlungen miteinander kombiniert

Die systemische Behandlung zielt in jedem Fall auf das Immunsystem ab, das bei der Plaque-Psoriasis für die Entzündungen verantwortlich zu sein scheint. In der klassischen systemischen Therapie unterdrücken entsprechende Medikamente das Immunsystem insgesamt (Immunsuppressiva), während sogenannte Biologika – die zur Zeit die besten Ergebnisse gegen Schuppenflechte erzielen – die Botenstoffe oder Zellen hemmen, die an der Entzündungsentstehung beteiligt sind.

So wie es Betroffene gibt, die gut mit der Schuppenflechte zurechtkommen, gibt es auch erwachsene Patienten mit weniger stark ausgeprägten Hautirritationen, die sich trotzdem stark von der Hautveränderung gestört fühlen. Das Starren anderer Menschen sowie die Schuppen sind für viele unerträglich. Die Fähigkeit Gefühle in Worte zu fassen ist wichtig, um zu lernen täglich besser mit der Krankheit zu leben. Die Auswirkungen der Krankheit auf die Lebensqualität ist dementsprechend ein weiteres Kriterium, an dem sich Dermatologen bei ihren Entscheidungen über Therapien und Medikamente orientieren.

Um die Therapie zusätzlich zu unterstützen, können Patienten erstens weite Kleidung wählen, um ihre Haut nicht noch mehr zu reizen und zweitens Stress reduzierende Maßnahmen ergreifen, wie Meditationsübungen oder Sportarten, die ihnen Spaß machen, um den Allgemeinzustand zu verbessern.

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Was tun bei Plaque-Psoriasis?

Die Plaque-Psoriais ist die am häufigsten auftretende Schuppenflechte und geht mit roten Hautläsionen einher, bedeckt mit Schuppen, und betrifft meist Körperstellen, die starker Reibung ausgesetzt sind. Als Ursache kommen genetische Faktoren in Frage und es handelt sich bei der Erkrankung um eine Immunreaktion. Eines der vielversprechendsten Behandlungsmethoden, beziehungsweise die zur Zeit wirksamsten Medikamente, sind daher unter anderem Biologika, die die Kettenreaktion des Immunsystem in seiner Hyperaktivität unterbrechen.

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