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ÜBER DUCRAY
Unsere Haut ist nicht nur das größte Organ des Menschen, sie besitzt auch die einmalige Fähigkeit, sich regelmäßig selbst zu erneuern. Dafür stößt sie winzig kleine Hautzellen ab und bildet neue. Normalerweise nehmen wir diesen Prozess gar nicht wahr. Gerät der natürliche Ablauf aber aus dem Gleichgewicht, ist eine schuppige Kopfhaut die Folge. Dann rieseln kleine, weiße, flockige Schuppen auf die Schultern oder verklumpen sich im Haar. Eine schuppige Kopfhaut ist zwar ein sehr häufig auftretendes Problem, das weder ansteckend noch gefährlich ist, dennoch ist es für die Betroffenen sehr unangenehm. Erfahren Sie alles über Schuppen auf der Kopfhaut: Wie entstehen Kopfschuppen? Was ist die Ursache von schuppiger Kopfhaut? Und wie lässt sich das Problem behandeln?
Inhalt
Jeder Mensch produziert regelmäßig am ganzen Körper Schuppen. Dabei handelt es sich um einen ganz normalen Prozess, bei dem die äußere Hautschicht (Epidermis) auf natürliche Weise erneuert wird. Innerhalb von vier Wochen durchwandern Hautzellen verschiedene Hautschichten von innen nach außen, bis sie letztlich von der obersten Hautschicht als Hautschuppen abgestoßen und erneuert werden. Normalerweise sind diese winzigen Hautpartikel mit bloßem Auge nicht sichtbar. Sie werden erst als Kopfschuppen wahrgenommen, wenn sich abgestorbene Hautzellen zu größeren Verbänden zusammenschließen. Dieses Phänomen tritt immer dann auf, wenn aufgrund eines Ungleichgewichts zu viele Hautzellen auf der Kopfhaut produziert und zu schnell abgestoßen werden. Je nach Ausprägung kann es neben schuppiger Kopfhaut auch zu Juckreiz, Rötungen und trockener Kopfhaut kommen.
Die Symptome einer schuppigen Kopfhaut liegen auf der Hand und lassen sich deutlich als weiße, flockige oder gelblich-ölige Schuppen erkennen. Doch Schuppen sind nicht gleich Schuppen: Mediziner unterscheiden zwischen trockenen und fettigen Schuppen, die jeweils unterschiedliche Ursachen haben.
Zeigen sich Schuppen eher als kleine, silbrig-weiße Flocken, die vom Kopf rieseln und auf der Kleidung landen, handelt es sich um trockene Schuppen, die vor allem durch eine trockene Kopfhaut entstehen. Hier ist der Feuchtigkeitshaushalt der schuppigen Kopfhaut gestört. Um nicht auszutrocknen, produziert die Haut des Menschen einen schützenden Lipidfilm (Fettfilm). Sobald dieser Vorgang jedoch gestört ist, kann Flüssigkeit aus der Haut entweichen und die Kopfhaut trocknet aus. Oftmals kommen erschwerend noch Juckreiz und Spannungsgefühle hinzu. Um die Schuppen auf trockener Kopfhaut loszuwerden, muss die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt und vor allem die Ursache der Schuppen geklärt werden.
Wenn die Schuppen etwas größer, eher gelblich und leicht ölig sind und noch dazu am Haar und der Kopfhaut kleben bleiben, handelt es sich um fettige Schuppen. Zu diesen Ablagerungen kommt es, wenn die Talgdrüsen gestört sind und dadurch zu viel Talg (Fett) produziert wird. Die richtige Menge an Talg schützt die Kopfhaut vor dem Verlust von Feuchtigkeit, zu viel allerdings ist ein guter Nährboden für Mikroorganismen und Keime. Vor allem der Hefepilz Malassezia furfur, der in geringer Menge auf jedem Kopf vorhanden ist, wächst durch fettige Haare und fettige Kopfhaut. Er ernährt sich von langkettigen Fettsäuren und ist eine der häufigsten Ursachen für Schuppenbildung auf dem Kopf.
Jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens Schuppen bekommen. Jedoch gibt es einige Personengruppen, die anfälliger für eine schuppige Kopfhaut sind als andere. Zu den Faktoren, die Schuppen begünstigen, zählen:
Die meisten Schuppen auf der Kopfhaut sind eher harmlos und ein kosmetisches Problem. Kommen Juckreiz und Rötungen hinzu, könnte es sich aber auch um eine medizinische Ursache handeln, die eine spezielle Behandlung verlangt. Auf der einen Seite stehen demnach innere Ursachen, wie beispielsweise:
Auf der anderen Seite stehen äußere Einflüsse und Verhaltensweisen, die den Ausbruch von Schuppen begünstigen können:
Während Betroffene auf die äußeren Ursachen und Verhaltensweisen noch einen gewissen Einfluss nehmen können, indem sie zum Beispiel seltener die Haare waschen, Stress durch Yoga oder Meditation loswerden oder auf heißes Föhnen der Haare verzichten, sind die inneren Ursachen häufig nur mit speziellen Anti-Schuppen-Shampoos oder medizinischem Wissen zu behandeln.
Wer eine schuppige Kopfhaut unbehandelt lässt, erhöht das Risiko, den Zustand zu verschlechtern. Im schlimmsten Fall vermehrt sich der Juckreiz, Reizungen nehmen zu und das Kratzen bedingt am Ende noch mehr Schuppen – das ist der Anfang vom Teufelskreis.
Glücklicherweise sind mittlerweile viele verschiedene Shampoos und Haarkuren gegen Schuppen in der Apotheke erhältlich. Deren Inhaltsstoffe haben einerseits eine antimykotische Wirkung und helfen bei der Bekämpfung von Hefepilzen. Andererseits besteht eine keratolytische Wirkung, um abgestorbene Hautzellen von der schuppigen Kopfhaut zu entfernen. Den milden Shampoos ist zumeist auch noch ein Entzündungshemmer beigemischt, sodass die Kopfhaut beruhigt wird.
DUCRAY hat sowohl für trockene und fettige Schuppen als auch für den Kampf gegen Psoriasis und das seborrhoische Ekzem passende Shampoos, Intensivpflegen und Haarkuren entwickelt, die explizit auf die Ursachen einwirken.
Für trockene und fettige Schuppen kommen am besten die Anti-Schuppen-Shampoos aus der SQUANORM-Produktreihe zum Einsatz, deren Aktivstoffe den Hefepilz bekämpfen, Schuppen entfernen, die Neubildung von Schuppen hemmen, Entzündungen reduzieren, Rötungen und Juckreiz lindern sowie Rückfällen vorbeugen. Die milde Waschgrundlage schont dabei die Kopfhaut. In Kombination mit einer Zusatzpflege wie der Anti-Schuppen-Zink-Haartinktur oder dem ELUTION ausgleichenden Shampoo lässt sich die schuppige Kopfhaut dauerhaft unter Kontrolle bringen.
Schuppen auf der Kopfhaut sind ein sehr häufiges Problem, das niemandem peinlich sein muss. Die Ursachen können sehr unterschiedlich sein und lassen sich zu großen Teilen auf eine Hautkrankheit zurückführen. Besonders das erhöhte Aufkommen des Hefepilz Malassezia furfur, der zur normalen Hautflora des Menschen gehört, bedingt die Entstehung von Schuppen. Aber auch äußere Einflüsse wie das Klima, heißes Föhnen, Stylingprodukte und Stress können zu einer schuppigen Kopfhaut führen. Wichtig ist, die Ursache zu klären und die Schuppen letztlich mit einem speziellen Anti-Schuppen-Shampoo zu behandeln. So lässt sich mit relativ einfachen Mitteln die eigene Lebensqualität erhöhen.