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ÜBER DUCRAY
Obwohl nahezu die Hälfte der Menschen im Laufe ihres Lebens mit Schuppen zu kämpfen hat, bleiben die weißen Flocken in der Gesellschaft weiterhin ein Tabuthema.* Viele Betroffene verstecken ihre Schuppen aus unbegründeter Scham und isolieren sich dadurch oft selbst – vor allem, weil das Vorurteil besteht, fettige Schuppen seien ein Zeichen mangelnder Hygiene. Diese Annahme ist jedoch völlig falsch. In diesem Beitrag erfahren Sie, was wirklich hinter fettigen Schuppen steckt, wie Sie diese erkennen und sie vor allem wieder loswerden.
*Ranganathan S, Mukhopadhyay T. Dandruff: The most commercially exploited skin disease. Indian Journal of Dermatology. 2010; 55:130–134. URL: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC2887514/.
Inhalt
Schuppen werden oft fälschlicherweise nur als Haarproblem angesehen. Tatsächlich liegt ihre Ursache jedoch in der Kopfhaut. Meist werden Schuppen erst dann wahrgenommen, wenn sie sich bereits in den Haaren oder auf der Kleidung bemerkbar machen.
Grundsätzlich wird zwischen trockenen und fettigen Schuppen unterschieden. Um die richtige Behandlung zu wählen, muss zuerst die Schuppenart bestimmt werden. Doch was ist der Unterschied zwischen trockenen und fettigen Schuppen?
Die Haut ist das größte Organ des Menschen und erneuert sich kontinuierlich. Dieser Prozess der Hauterneuerung findet auch auf der Kopfhaut statt. Normalerweise durchlaufen winzig kleine Hautzellen innerhalb von etwa vier Wochen verschiedene Schichten der Haut – von den tieferen Schichten bis zur äußeren Hautschicht (Epidermis) – wo sie schließlich abgestoßen und neu gebildet werden.
Diese abgestoßenen Hautzellen sind normalerweise so klein, dass sie mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Erst wenn dieser natürliche Ablauf aus dem Gleichgewicht gerät, weil zu viele Hautzellen produziert und zu schnell abgestoßen werden, schließen sich die Partikel zu größeren Verbänden zusammen, die für uns als trockene oder fettige Kopfschuppen sichtbar werden.
Statistiken zeigen, dass Schuppen häufiger bei Männern auftreten als bei Frauen.* Dies lässt sich teilweise auf die größeren Talgdrüsen und die höhere Talgproduktion bei Männern zurückführen, die durch männliche Geschlechtshormone wie Testosteron gesteuert werden. Eine erhöhte Talgproduktion schafft ideale Bedingungen für den HefepilzMalassezia furfur, auf jeder Kopfhaut lebt und sich von den Lipiden (Fetten) im Talg ernährt.** Eine verstärkte Vermehrung dieses Pilzes kann die Kopfhaut reizen und zu einer Entzündung führen, die die Entstehung fettiger Schuppen begünstigt.
*Schwartz JR, Cardin CW, Dawson TL. Seborrheic dermatitis and dandruff. In: Baran R, Maibach HI, editors. Textbook of Cosmetic dermatology. London: Martin Dunitz, Ltd; 2010. pp. 230–241.
**Das S., Silvanose C., Gladston J. Role of Malassezia furfur and M. globosa in Dandruff and Seborrheic Dermatitis. 2023. URL: https://www.researchgate.net/publication/368335431_Role_of_Malassezia_furfur_and_M_globosa_in_Dandruff_and_Seborrheic_Dermatitis
Der individuelle Hauttyp trägt wesentlich zur Entstehung fettiger Schuppen bei. Menschen mit einer von Natur aus fettigen Haut neigen häufiger zu fettigen Schuppen, da ihre Kopfhaut zur Überproduktion von Talg tendiert. Diese überschüssigen Öle bieten nicht nur Nährstoffe für den Malassezia-Pilz, sondern bewirken auch, dass sich abgestorbene Hautzellen zu größeren, fettigen Flocken verbinden.
Auf der anderen Seite zeigen Menschen mit trockener Haut eher eine Tendenz zu trockenen, feinen Schuppen, die locker auf der Kopfhaut liegen und leicht abfallen.
Fettige Schuppen haben verschiedene Ursachen – von äußeren Einflüssen bis hin zu biologischen Prozessen. Im Folgenden stellen wir die häufigsten Auslöser vor und zeigen, wie sie das Gleichgewicht der Kopfhaut beeinflussen können.
Äußere Faktoren, wie Lebensstil und Umweltbedingungen, können die Talgproduktion der Kopfhaut beeinflussen und so fettige Schuppen begünstigen:
Es gibt auch zahlreiche medizinische Ursachen, die fettige Schuppen begünstigen können. Diese hängen oft mit körperlichen Prozessen oder Hauterkrankungen zusammen:
Der erste Schritt gegen Schuppen ist, äußere Auslöser zu minimieren. Die richtigen Pflegeprodukte unterstützen dabei, fettige Schuppen dauerhaft zu bekämpfen. Dabei können sowohl bewährte Hausmittel als auch spezielle Shampoos die Kopfhaut beruhigen und das Gleichgewicht wiederherstellen.
Hausmittel wie Apfelessig oder Teebaumöl können in leichten Fällen hilfreich sein. Sie wirken antibakteriell und beruhigen die Kopfhaut, wodurch oft die Schuppenbildung verringert wird. Auch Heilerde oder Kokosöl können überschüssiges Fett aufnehmen und die Kopfhaut pflegen.
Bei einem speziellen Shampoo gegen fettige Schuppen sind spezielle Wirkstoffe enthalten, die die übermäßige Talgproduktion reduzieren. Dieses Shampoo ist somit gezielt auf die Bedürfnisse dieser Kopfhaut und die Ursache der Schuppenbildung abgestimmt und bietet dadurch eine intensive und langanhaltende Wirkung.
In der topischen Therapie von fettigen Schuppen kommen häufig Antimykotika zum Einsatz. Das Intensivpflege-Shampoo KELUAL DS nutzt eine patentierte Aktivstoff-Kombination aus Ciclopirox-Olamin, die nicht nur effektiv und langanhaltend hartnäckige Schuppen entfernt, sondern auch das Kopfhaut-Mikrobiom bereits nach 2 Wochen wieder ins Gleichgewicht bringt.* Neben der schnellen Linderung von Juckreiz und Rötungen sorgt es auch für eine nachhaltige Verbesserung der Kopfhautgesundheit. Das Shampoo eignet sich besonders bei der Pflege von seborrhoischem Ekzem und bietet zusätzlich eine 8-wöchige Anti-Rückfall-Wirkung, die für eine anhaltende Verbesserung sorgt.
Das biologisch abbaubare** KELUAL SQUANORM talgregulierende Anti-Schuppen-Shampoo ist ideal bei leichten, fettigen Schuppen. Mit Aktivstoffen, die Schuppenbildung hemmen, den Hefepilz bekämpfen, Rötungen und Juckreiz lindern, Schuppen lösen und die Talgproduktion regulieren. Schuppen werden effektiv gelöst und Rückfälle deutlich vorgebeugt. Das Shampoo reduziert Schuppen sowie fettige Kopfhaut um bis zu 97 %.***
Eine sinnvolle Begleitpflege ist das ELUTION Shampoo, das die Kopfhaut beruhigt und Feuchtigkeit spendet. Es wirkt ausgleichend und trägt dazu bei, die Wirkung von Anti-Schuppen-Behandlungen zu verlängern. Zudem kann es auch über die Akuttherapie hinaus verwendet werden, um das Wiederauftreten von Schuppen zu verringern und die Kopfhaut langfristig gesund zu halten.
*Interne Anwenderstudie mit 62 Proband:innen mit seborrhoischer Dermatitis an der Kopfhaut. 3 Anwendungen pro Woche im Zeitraum von 2 Wochen, anschließend in der Erhaltungsphase 1 Anwendung pro Woche über 8 Wochen.
**Gemäß OECD-Norm 301B.
***Interne Anwenderstudie an 31 Proband:innen mit fettiger und schuppiger Kopfhaut. % der Zufriedenheit ab der ersten Anwendung
Fettige Schuppen sind meist unbedenklich. Treten jedoch zusätzliche Symptome wie eine juckende Kopfhaut, Rötungen, starke Entzündungen oder Haarausfall auf, sollten Sie dringend dermatologischen Rat einholen. So finden Sie heraus, ob es sich um ein seborrhoisches Ekzem handelt, das eine gezielte Behandlung mit medizinischen Produkten erfordert.
Auch wenn Anti-Schuppen-Shampoos nach mehreren Wochen keine Besserung zeigen, ist eine fachliche Abklärung ratsam. Generell sollten anhaltende Schuppen ärztlich untersucht werden.
Fettige Schuppen sind ein weit verbreitetes Problem, das sich oft von einer unangenehmen und hartnäckigen Seite zeigt. Doch mit der richtigen Pflege und einem gezielten Verständnis der Ursachen lässt sich viel dagegen tun.
Spezielle Anti-Schuppen-Produkte, die auf die Bedürfnisse der Kopfhaut abgestimmt sind, können einen wesentlichen Beitrag leisten, um die Schuppenbildung zu regulieren und ein gesundes Gleichgewicht wiederherzustellen. Wer die Auslöser kennt und gezielt behandelt, bekommt fettige Schuppen langfristig in den Griff.
Wenn die Kopfhaut aus dem Gleichgewicht gerät, kann es gleichzeitig zu fettigen und trockenen Schuppen kommen. Eine erhöhte Talgproduktion verursacht fettige Schuppen, während trockene Bereiche oft durch Umwelteinflüsse, ungeeignete Pflegeprodukte oder Hautirritationen entstehen. In solchen Fällen ist eine Pflege erforderlich, die beide Bedürfnisse berücksichtigt und das Gleichgewicht der Kopfhaut wiederherstellt.
Eine fettige Kopfhaut entsteht oft durch übermäßige Talgproduktion, die auch fettige Haare verursacht. Die überschüssigen Öle fördern die Schuppenbildung, indem sie abgestorbene Hautzellen zu größeren, fettigen Flocken zusammenfügen.
Um fettige Schuppen zu behandeln, hilft es, äußere Auslöser wie Stress, Kopfbedeckungen, eine unausgewogene Ernährung oder falsche Pflegeprodukte zu vermeiden. Nutzen Sie spezielle Anti-Schuppen-Shampoos, die gezielt die Talgproduktion regulieren. Bei anhaltenden oder schweren Symptomen ist es empfehlenswert, dermatologischen Rat einzuholen.
Bei fettigen Schuppen wird empfohlen, die Haare zwei- bis dreimal pro Woche zu waschen. Dabei sollten Sie ein spezielles, mildes Anti-Schuppen-Shampoo verwenden, das die Talgproduktion reguliert und den Hefepilz bekämpft. Zu häufiges Waschen kann die Kopfhaut austrocknen und die Talgproduktion noch weiter anregen, weshalb es wichtig ist, ein gesundes Gleichgewicht zu finden.
Wenn die Kopfhaut juckt und fettige Schuppen auftreten, kann dies das Haarwachstum beeinträchtigen. Die Schuppen verstopfen die Poren der Kopfhaut, was die Haarfollikel schwächt und das Wachstum neuer Haare behindert. Zusätzlich können die Entzündungen durch den Juckreiz noch weiter verstärkt werden, wodurch fettige Schuppen zu Haarausfall führen können.
Das S., Silvanose C., Gladston J. Role of Malassezia furfur and M. globosa in Dandruff and Seborrheic Dermatitis. 2023. URL: https://www.researchgate.net/publication/368335431_Role_of_Malassezia_furfur_and_M_globosa_in_Dandruff_and_Seborrheic_Dermatitis
Ranganathan S, Mukhopadhyay T. Dandruff: The most commercially exploited skin disease. Indian Journal of Dermatology. 2010; 55:130–134. URL: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC2887514/.
Schwartz JR, Cardin CW, Dawson TL. Seborrheic dermatitis and dandruff. In: Baran R, Maibach HI, editors. Textbook of Cosmetic dermatology. London: Martin Dunitz, Ltd; 2010. pp. 230–241