Zusammenhänge von Ernährung und Haarausfall

Damit Haare kräftig und gesund bleiben und ebenso nachwachsen, brauchen sie ein ausgewogenes Maß an Vitaminen und Nährstoffen. Fehlt es an dem einen oder anderen, kann dies auch Haarausfall zur Folge haben.



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Welchen Einfluss hat die Ernährung auf Haarausfall?

Unter gesundem Haarwachstum verstehen wir meist volles, kräftiges und glänzend aussehendes Haar. Dazu braucht es Vitamine und Mineralien, die im Kreislauf des Haarwachstums eine entscheidende Rolle spielen und mitverantwortlich für die Neubildung der Zellen innerhalb der Haarwurzel sind. Eine solche Neubildung geht extrem schnell vonstatten. Ist die Ernährung nicht ausgewogen und es fehlt an Teilen der beiden Komponenten, kann dies mit eine Ursache für Haarausfall sein oder die Zusammensetzung und Struktur des Haares werden schadhaft: Es bricht oder fällt aus.

Ein Hauptbestandteil gesunder Haare sind Schwefelaminosäuren. Dazu gehören zum Beispiel Methionin, Cystein und einige Vorstufen des Keratins. Ist ein Mangel dieser Bausteine verantwortlich für den Haarausfall, liegt das Problem nicht notwendigerweise in mangelhafter Ernährung, sondern im Alter, da es dem Körper mit den Jahren immer schwerer fällt die Aminosäuren aufzunehmen und zu verwerten. Im Ergebnis lässt die Haarstruktur in der Stärke nach und das Wachstum wird gebremst.

Es ist also keine Überraschung, dass Dermatologen für die Behandlung bei Haarausfall häufig Nahrungsergänzungsmittel verschreiben, die Schwefelaminosäuren, Vitamine und Mineralien enthalten. Anacaps Reactiv von Ducray versorgt die Haare mit Aminosäuren, Eisen und mit den für die Haare wichtigen B-Vitaminen, die gleichzeitig für feste Nägel sorgen. Diese Art der Komplementärmedizin hilft den Strukturschaden an den Haaren zu reparieren und den Haarverlust auch bei der entzündlichen Haarkrankheit Alopezie zu reduzieren. Sie ist außerdem ein sehr beliebtes und wirksames Mittel, um Haarausfall während einer Schwangerschaft, beziehungsweise nach einer Geburt zu stoppen.

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Welche Lebensmittel sollten Sie gegen Haarausfall nutzen?

Natürlich sollten Sie sich generell ausgewogen und gesund ernähren. Doch einige Nahrungsmittel eignen sich besonders gut bei Haarausfall. Dazu gehören Lebensmittel, die Proteine enthalten, Schwefelaminosäuren, Eisen, Zink, Magnesium und natürlich B-Vitamine. Achten Sie darauf, dass Ihre Ernährung besonders reich an diesen Nährstoffen ist, dann freut sich Ihre Gesundheit und Ihr Haar sollte stärker und dicker nachwachsen. Leider fällt es unserem Körper mit den Jahren immer schwerer diese gesunden Stoffe aus den Lebensmitteln aufzunehmen.

Ihre Einkaufsliste gegen Haarausfall:

  • Linsen und Eigelb: Darin verstecken sich zahlreiche Proteine, B-Vitamine, Eisen, Schwefelaminosäuren und Zink en mass.
  • getrocknete Hülsenfrüchte, Fisch, Bananen und Avocados: Diese Nahrungsmittel versorgen Sie mit reichlich B-Vitaminen und Magnesium. Damit dienen sie auch als ausgezeichnete Nervennahrung.
  • Rotes Fleisch, Vollkornprodukte und Meeresfrüchte (Austern und Muscheln, besonders Venusmuscheln): Sie sind reich an Zink und Eisen.
  • Rohkost, frisches Obst und Gemüse: Besonders bei Frauen mit Haarausfall sollten sie auf der Einkaufsliste stehen. Aber natürlich gehören sie zu jedermanns gesunder Ernährung dazu.

Um den Blutkreislauf zu stimulieren und sicherzustellen, dass die gewünschten Nährstoffe ihren Weg in die Haarwurzeln finden und das Haarwachstum stimulieren, können Sie mit den Fingerspitzen Ihre Kopfhaut massieren. Zusätzlich zur Kopfhautmassage können Sie dreimal die Woche die Lotion Creastim von Ducray gegen temporären Haarausfall verwenden, oder allabendlich die Lotion Neoptide gegen Haarausfall bei Frauen anwenden, wenn Sie bereits länger als sechs Monate von Haarausfall geplagt werden.

Welche Art der Mangelernährung führt zu Haarausfall?

Einige Nährstoffe nehmen besonders starken Einfluss auf Haare und Haut. Ein Mangel kann die Haarstruktur schädigen und zu Haarausfall führen.

  • Eisen: Hämoglobin ist ein eisenhaltiger Proteinkomplex in unserem Blut, der den Körper unter anderem mit Sauerstoff versorgt. Das darin enthaltene Eisen ist dabei ebenfalls dafür verantwortlich, unsere Zellen mit Energie zu versorgen, damit sie sich teilen können und ist deshalb auch wichtig für die Synthese der Haare. Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass ein Zusammenhang zwischen Eisenmangel und Haarausfall besteht. Besonders im Hinblick auf akutes oder chronisches telogenes Effluvium und akute oder chronische androgenetische Alopezie.
  • Vitamin D: Auch ein Vitamin-D-Mangel kann ein wichtiger Faktor vor allem bei akutem Haarverlust sein, wie beispielsweise bei akutem telogenem Effluvium. Gerade im Herbst, wenn die Sonnenintensität nachlässt und dadurch der Körper nicht mehr mit einer ausreichenden Menge des Vitamins versorgt wird.
  • Zink: Zink aktiviert in unserem Körper Enzyme, die für den Transport der Kollagene verantwortlich sind – Proteine, welche das Haar in der Kopfhaut verankern. Zudem hat es Einfluss auf die Produktion neuer Zellen und die Verstoffwechselung des Vitamin A. Ein Mangel hiervon zieht den Verlust des Gewebsschutzes nach sich und äußert sich bei Haut und Haar in Form von Trockenheit, verstärkter Verhornung, Schuppen- und Faltenbildung. Die Haare verlieren ihren Glanz und fallen vermehrt aus. Gleicht man den Zinkmangel aus, kann dies oft den Haarwuchs wieder ankurbeln.
  • Vitamin B12: Der Vitamin-B-Komplex beinhaltet acht der wasserlöslichen Moleküle, die eine physiologische Rolle im Zellmetabolismus spielen. der wiederum für ein gesundes Haarwachstum wichtig ist. Deshalb kann ein B-Vitamin-Mangel bei Haarausfall eine wichtige Rolle spielen.
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Helfen Nahrungsergänzungsmittel bei Haarausfall?

Manchmal kann der Körper nicht allein über Lebensmittel mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt werden. Vor allem in Ausnahmesituationen oder wenn wir älter werden und unser Körper es nicht schafft, eine ausreichende Menge der Nährstoffe aus den Lebensmitteln zu gewinnen und zu speichern. Nahrungsergänzungsmittel können als Lieferant für die fehlenden Stoffe aushelfen. Dabei ist zu unterscheiden zwischen zeitweisem Haarverlust oder chronischem und die Einnahme der komplementären Mittel muss entsprechend abgestimmt werden.

Nahrungsergänzungsmittel bei zeitweisem Haarverlust: Wenn Lebensumstände wie Stress, ein Wechsel der Jahreszeiten oder eine Schwangerschaft vorübergehend das Haarwachstum negativ beeinflussen, sollten Sie ein Nahrungsergänzungsmittel wählen, das Sie mit Aminoschwefelsäuren, Eisen und den Vitaminen B6, B8, B3 und E versorgt. Die tägliche Einnahme des Präparates über drei Monate sollte das Wachstum ankurbeln.

Nahrungsergänzungsmittel bei chronischem Haarverlust: Verläuft der Haarverlust chronisch, hat das meist vaskuläre oder hormonelle Ursachen. Suchen Sie entsprechende Präparate für eine passende Langzeittherapie, um den Haarverlust zu verlangsamen. Ein solches Nahrungsergänzungsmittel enthält meist eine Kombination aus Zink, Selen, dem Spurenelement Molybdän, Eisen und den Vitaminen B, C und E.

To-do-Liste für einen gesunden Speiseplan

Eine fehlerhafte Ernährung kann zu Haarausfall führen. Nachdem ein Dermatologe eine Diagnose erstellt hat und Sie wissen, ob es sich um einen chronischen oder temporär eingeschränkten Zustand handelt, sollten Sie einen entsprechenden Ernährungsplan aufstellen. Genau abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel können Sie dabei unterstützen, wenn wegen besonderer Lebensumstände oder fortgeschrittenen Alters eine gesunde Ernährung nicht ausreicht.

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