Welche Wirkstoffe und Medikamente helfen bei Schuppenflechte?
Bei den Therapiemöglichkeiten für die Psoriasis unterscheiden Mediziner zwischen einer äußeren und einer inneren Behandlung. Während sich die rein äußerliche Behandlung auf die konkreten Symptome der Psoriasis konzentriert und die schuppige und juckende Haut durch Cremes, Salben, Lotionen und Lichttherapie bekämpft, umfasst die innere Behandlung die Einnahme von Psoriasis Medikamenten oder Biologika. Aber auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Ernährung bei Psoriasis kann weitestgehend zur inneren Behandlung gezählt werden. Tritt die Schuppenflechte in der Schwangerschaft auf, wird von zahlreichen Psoriasis Medikamenten gänzlich abgeraten. Doch die Forschung zur Entwicklung und Vermarktung neuer Medikamente und Wirkstoffe zur Therapie von Schuppenflechte ist in vollem Gange. Die medikamentöse orale Behandlung von Schuppenflechte erfolgt aktuell zumeist mit einem der folgenden Arzneien:
Methotrexat
Cyclosporin
Acitretin
Apremilast
Biologika
Gibt es Nebenwirkungen bei Psoriasis Medikamenten?
Gibt es Tabletten gegen Juckreiz bei Schuppenflechte?
Psoriasis und Betablocker: Geht das zusammen?
Welche Medikamente können Schuppenflechte auslösen?
Unsere genetische Veranlagung ist eine wesentliche Ursache der Psoriasis. Doch erst bestimmte Trigger sorgen dafür, dass sich die Schuppenflechte auch in all ihrer Symptomatik zeigt – oder eine bereits vorhandene Psoriasis verschlimmert. Zu diesen Auslösern zählen auch einige Medikamente wie z. B. ACE-Hemmer, Betablocker, Kalziumkanalblocker, Antidepressiva, Malaria- und Rheumamittel (z. B. Chloroquin) und bestimmte Antibiotika (z. B. Makrolide).