WAS SIND AKNE-BAKTERIEN?
Gut zu wissen: Akne zeigt sich häufig im Gesicht, an den Schultern, am Rücken und am Dekolleté – dort sitzen besonders viele Talgdrüsen.
WIE WIRKT DAS AKNE-BAKTERIUM?
Das Akne-Bakterium fördert somit leichte Akne ebenso wie die entzündliche Form. Wenn es sich im Mitesser vermehrt, entstehen entzündungsfördernde Stoffe. Sie sorgen dafür, dass sich Leukozyten im Gewebe ablagern. Werden diese abgebaut, bilden sich eitrige Pusteln.
Das Ungleichgewicht des Mikrobioms der Haut geht außerdem mit der Bildung von Biofilmen einher. Dies sind dünne Schichten, die Bakterien von außen isolieren, so dass sie weiterwachsen und resistenter gegen antibakterielle Behandlungen werden.
WIE SIE CUTIBACTERIUM (PROPIONIBACTERIUM) ACNES IN SCHACH HALTEN
Die Pflegelinie KERACNYL von Ducray
Die Normalisierung des Hautmikrobioms lässt sich mit spezieller Akne-Pflege unterstützen. Das KERACNYL Waschgel reinigt die Poren gründlich. Mit seinem Aktivwirkstoff Myrtacin hilft es zudem, den Biofilm der Akne-Bakterien zu beseitigen. Bei leichter Akne oder im Anschluss an eine medizinische Behandlung versorgt die Pflegecreme KERACNYL Control Akne-Haut mit Feuchtigkeit. Sie reduziert außerdem Pickel, indem sie die Talgbildung reguliert. Entzündete Pusteln lassen sich mit der beruhigenden Creme KERACNYL PP lindern. Sie verbessert zudem die Verträglichkeit topischer Akne-Behandlungen, die häufig stark austrocknend wirken.Tipp: Achten Sie bei der Pflegeroutine und im Alltag auf Hygiene. Cremen Sie sich beispielsweise nicht mit ungewaschenen Händen ein und fassen Sie sich möglichst nicht ins Gesicht.
Medizinische Behandlung von Cutibacterium (Propionibacterium) acnes
Gesunder Lebensstil für ein Mikrobiom in Balance
Die Darmflora steht in enger Verbindung mit der Besiedlung unserer Haut. Bieten Sie mit Ihrer Ernährung daher den guten Bakterien ausreichend Nahrung: am besten mit einem vielfältigen Speiseplan, dessen Hauptaugenmerk auf frischem Gemüse liegt. Außerdem können fermentierte Lebensmittel wie Jogurt und Sauerkraut die gesunde Balance des Mikrobioms unterstützen. Meiden Sie hingegen zuckerreiche Nahrung, Alkohol und Nikotin.Tipp: Auch Stress kann die Besiedlung der Haut negativ beeinflussen. Achten Sie daher auf eine gute Work-Life-Balance und bringen Sie Körper und Geist mit Yoga, Meditation oder Achtsamkeitsübungen in Einklang.